Schüler:
Mittwoch 18:00 - 19:00 Uhr
Jugendliche und Erwachsene:
Mittwoch 19:00 - 22:00 Uhr
Waffe: Luft- oder CO2-Pistolen jeder Art Kaliber 4,5 mm bis maximal 7,5 Joul. Die äußeren Maße dürfen 200 mm Höhe, 420 mm Länge und 50 mm Breite nicht überschreiten. Gewicht maximal 1,5 kg inkl. Laufbeschwerung. Abzugsgewicht mindestens 500 g. Stecher und Rückstecher sind nicht erlaubt. Mehrlader dürfen nur als Einzellader verwendet werden.
Munition: Handelsübliche Geschosse beliebiger Form im Kaliber von maximal 4,5
mm.
Scheiben: Durchmesser der 10 = 11,5 mm, der Ringe 1 bis 9 = je 8 mm.
Entfernung: 10 m.
Anschlag: Stehend freihändig.
Programme: 20 Schuss in 40 Minuten, 40 Schuss in 75 Minuten, 60 Schuss in 105 Minuten inkl. Probeschüsse
Die Disziplin Luftpistole ist neben der Disziplin "Freie Pistole" und "Olympische Schnellfeuer Pistole" eine der drei olympischen Pistolendisziplinen
für Männer, sowie eine der zwei olympischen Pistolendisziplinen für Frauen. Seit 1988 (Seoul) im olympischen Programm, wird sie in vielen Ländern geschossen. Vor allem weil die Disziplin in der
Halle geschossen wird, aber auch weil man schon im Alter von ca. 12 Jahren zu schießen beginnen kann, erfreut sich diese Disziplin immer größerer Beliebtheit im Olympischen Programm.
Neben den Olympischen Spielen werden in der Disziplin Luftpistole auch Welt- und Europameisterschaften ausgetragen. Die Weltmeisterschaften finden, wie die Olympischen Spiele alle vier Jahre
statt, die Europameisterschaften jährlich. Es nehmen daran nicht nur Erwachsene, sondern auch Nachwuchsschützen/-innen mit Begeisterung teil.
Der einzige Unterschied zwischen Frauen und Männern in dieser Disziplin besteht in der Anzahl der Wettkampfschüsse und der Wettkampfzeit. Die Frauen schießen im Wettkampf 40 Schuss in 75 min,
während die Männer 60 Schuss in 105 min schießen.
Waffe: Mehrschüssige Luft- oder CO2-Pistolen jeder Art Kaliber 4,5 mm bis maximal 7,5 Joul. Die äußeren Maße dürfen 200 mm Höhe, 420 mm Länge und 50 mm Breite (ohne Magazin) nicht überschreiten. Gewicht maximal 1,5 kg inkl. Laufbeschwerung. Abzugsgewicht frei, Stecher und Rückstecher sind erlaubt.
Munition:
Handelsübliche Geschosse beliebiger Form im Kaliber von maximal 4,5 mm
Scheiben:
Klappscheiben
- Erwachsene 40,0 mm Spiegelgröße
- Nachwuchsbereich 59,5 mm Spiegelgröße
Entfernung:
10 m
Anschlag:
Stehend und freihändig
Programme:
- 30 Schuss Durchgang bestehend aus 6 Serien in je 10 Sekunden
- 60 Schuss Durchgang bestehend aus 12 Serien in je 10 Sekunden
Jede Serie besteht aus 5 Schüssen auf 5 Klappscheiben, eine Probeserie kann vor Beginn eines jeden Durchgangs geschossen werden. Vor Beginn des Wettkampfs ist das Einschießen der Waffe auf eine stehende Scheibe Pistole 10m in 150 Sekunden gestattet.
Da diese Disziplin relativ neu ist, freuen wir uns im SV-Achsheim besonders über unseren neuen modernen 5-schüssigen Schießstand. Um Mißverständnisse zu vermeiden erörtern wir an dieser Stelle die eindeutigen Regeln gemäß dem DSB.
Die Waffe ist erst auf Anweisung des Schießleiters zu laden. Erst nach dieser Anweisung darf das Magazin gefüllt und in die Waffe eingeschoben werden. Wenn der Schießleiter das Kommando LADEN gibt, haben sich die Schützen innerhalb einer Minute auf die zu schießende Wettkampfserie vorzubereiten.
Nach Ablauf von einer (1) Minute gibt der Schießleiter folgendes Kommando: ACHTUNG 3-2-1-START, Bei optischer Signalgebung beginnt die Schießzeit mit dem Erlöschen der Ampel nach 3 Sekunden (±1 Sekunde) und endet mit dem erneuten Aufleuchten. Mittels mechanischer Vorrichtung können die Klappscheiben beim ende der Schießzeit blockiert werden.
Die Schießzeit endet mit dem Kommando STOP oder dem optischen Signal. Die Art der Schießzeitangabe muss dem schützen vor dem start mitgeteilt werden. die Länge der Schießzeit kann mittels Stoppuhr durch den Schießleiter beziehungsweise mit Hilfe technischer Mittel bei der Steuerung der Signale gemessen werden.
Wertung: Eine Scheibe gilt als getroffen, wenn sie nach dem erfolgten Schuss innerhalb der Schießzeit umklappt. vor Beginn oder nach dem Ende der Schießzeit abgegebene Schüsse gelten als Fehler.
Bei anerkannter Waffenstörung ist eine einmalige Wiederholung möglich. Der Schütze muss das gesamte Wettkampfprogramm mit derselben Waffe schießen, außer die Waffe wird funktionsunfähig.